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Hausbau – Ihr Ratgeber auf dem Weg zum Traumhaus

Hausbau - Ihr Ratgeber auf dem Weg zum Traumhaus

Wer Interesse am Hausbau hat, muss verschiedene Aspekte berücksichtigen. Das beginnt bei der Suche nach dem idealen Grundstück und endet erst mit dem Einzug in die neuen Räumlichkeiten.

Hausbau oder Hauskauf?

Warum ein bereits gebautes Haus kaufen, wenn man auch eines bauen kann? Viele stellen sich diese Frage bei der Planung ihres Eigenheims. Doch die Antwort darauf ist recht simpel. Die Entscheidung für den Hausbau bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Beim Bau eines Hauses fällt lediglich die Grunderwerbsteuer auf das Grundstück an, nicht jedoch auf das Haus selbst. Zudem bietet ein neugebautes Haus eine komplett frische Bausubstanz. Im Gegensatz dazu erfordert die umfassende Überprüfung der Bausubstanz eines bereits existierenden Hauses oft höheren Aufwand und Kosten. Ebenfalls bietet der Hausbau den Luxus, den Grundriss exakt nach persönlichen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten. Von der Positionierung der Abflüsse bis hin zu den genauen Maßen der Räume – der Hausbau ermöglicht die Verwirklichung individueller Wohnträume.

Hausbau , Haus-bau

Vorteile beim Bau eines Hauses:

  • Nur Grunderwerbssteuer auf das Grundstück
  • Moderne und frische Bausubstanz
  • Freie Gestaltung ohne Zugeständnisse

Wie beginne ich den Prozess des Hausbauens?

Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Eigenheim ist die Auswahl eines passenden Grundstücks. Das Finden des idealen Grundstücks gestaltet sich oft als Herausforderung, da es sowohl hinsichtlich Umgebung, Größe und Preis passen muss. Grundstück-Suchmaschinen bieten dabei eine erste Übersicht über verfügbare Optionen in der gewünschten Umgebung. Vor dem Erwerb eines Grundstücks ist jedoch stets die Erstellung eines Bodengutachtens ratsam. Ein unbedenkliches Bodengutachten ist essentiell, um auf dem Grundstück den Bau des eigenen Traumhauses zu realisieren.

hausbau haus-bau - versicherung

Massivbauweise oder Fertigbauweise – Welche Bauweise ist für den Hausbau die Richtige?

Fertighäuser sind momentan im Trend, da immer mehr Menschen diese praktische Option wählen, um zügig und kosteneffizient ein Haus zu errichten. Trotz ihrer Vorteile erreichen sie jedoch nicht das Wohngefühl und den individuellen Komfort eines Massivhauses. Bei einem Massivhaus besteht die Möglichkeit, das gesamte Gebäude individuell zu planen und zu gestalten, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Massivhäuser werden oft als Architektenhäuser realisiert. Darüber hinaus lässt sich ein Massivhaus auch nach Jahren problemlos verändern oder erweitern – im Gegensatz zu einem Fertighaus, bei dem dies oft schwierig oder unmöglich ist. Zudem liegt der Wert eines Massivhauses üblicherweise höher als der eines Fertighauses, was beim möglichen Wiederverkauf eine wichtige Rolle spielen kann. Bauherren, die vor der Entscheidung zwischen Fertighaus oder Massivhaus stehen, sollten diese Aspekte berücksichtigen.

Rund 80 Prozent der Häuser in Deutschland werden in Massivbauweise errichtet, was die Individualität der Planung und Gestaltung eines Massivhauses hervorhebt. Der höhere Wiederverkaufswert ist ebenfalls ein bedeutender Faktor bei der Entscheidungsfindung für ein Massivhaus.

Die Wahl der Dachform beim Hausbau

Wer sich für die Massivbauweise beim Hausbau entscheidet, hat die Möglichkeit, bei der Dachform und damit der Gestaltung des Haustyps eine breite Auswahl zu treffen – abhängig von den Vorgaben des Bebauungsplans. Von Häusern mit Satteldach, die als Familienhäuser ausreichend Platz für Groß und Klein bieten, bis hin zu ideal strukturierten Wohnungen für Singles und Paare mit effizienter Raumnutzung und modernem Design. Egal ob Walmdach, Zeltdach, Flachdach oder Pultdach: Die große Flexibilität beim Hausbau in Massivbauweise erlaubt es Bauherren, aus einem breiten Spektrum zu wählen. Hierbei stehen Optionen wie Stadtvilla, Bungalow, Flachdach oder Satteldach zur Verfügung. So entsteht das ideale Traumhaus, das den individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen genau entspricht und zu einem perfekten Zuhause wird.

Grundriss planen

Wer sich entscheidet, ein Haus von Grund auf zu bauen, genießt eine beträchtliche gestalterische Freiheit. Dies betrifft nicht nur das äußere Erscheinungsbild des Hauses, sondern auch die Raumgestaltung und die Anzahl der Zimmer im Inneren. Der Grundriss kann den individuellen Bedürfnissen entsprechend angepasst werden. Sollte der Bedarf über zwei Etagen hinausgehen, bietet sich eine Unterkellerung als zusätzlicher Raum an. Es ist wesentlich, die Lebensbereiche in einem eigenen Haus optimal zu gestalten. Aus diesem Grund ist es ratsam, das eigene Haus so zu planen, dass alle Eventualitäten berücksichtigt werden.

Entscheidungen, die am Anfang der Planungsphase festgelegt werden müssen:

  • Haustyp
  • Dachform
  • Wohnfläche
  • Anzahl der Zimmer
  • Grundriss
  • Keller ?
Hausbau - Grundstück

Welche Unternehmen sind für den Hausbau unentbehrlich?

Die Antwort auf diese Frage hängt zunächst von der Art des Hauses ab. Wer sich für ein Fertighaus oder Ausbauhaus entscheidet, benötigt in der Regel weniger Unternehmen im Vergleich zum traditionellen Massivbau. Für ein Fertighaus müssen Bauunternehmen gefunden werden, die die Bodenplatte herstellen. Beim Massivhausbau hingegen hat der Bauherr verschiedene Optionen. Er kann ein einzelnes Bauunternehmen beauftragen oder verschiedene Gewerke an unterschiedliche Firmen vergeben. Große Unternehmen bieten dabei den Vorteil eines umfassenden Überblicks über das Bauvorhaben. Ein Bausachverständiger sollte ebenfalls hinzugezogen werden, um die Leistungen der Firmen zu überprüfen und mögliche Mängel frühzeitig zu erkennen. Dadurch können unerwartete Probleme vermieden werden, und der Bauherr kann der Bauabnahme beruhigt entgegensehen.

Die Kosten beim Hausbau

Natürlich spielen die Ausgaben beim Hausbau eine bedeutende Rolle. Neben dem Kauf des Grundstücks stellen auch die Baukosten und Materialausgaben einen beträchtlichen Anteil an der finanziellen Belastung dar. Zu den Gesamtkosten tragen zudem die Grundsteuer, Notarkosten sowie diverse Baunebenkosten bei, die oft eine beträchtliche Summe ausmachen. Zusätzlich sollten die erforderlichen Versicherungen für das Haus und die Bauphase in die Kostenberechnung einfließen. Da der Hausbau in der Regel finanziert werden muss, ist es ratsam, sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen. Eine förderfähige Bauweise mit hoher Energieeffizienz, die die entsprechenden Vorgaben erfüllt, kann zudem eine Förderung durch die KfW-Bank ermöglichen. Dies kann die Finanzierungskosten für viele Häuser erheblich reduzieren.

Hausbau , Haus-bau

Folgende Kosten entstehen beim Bau eines Hauses:

  • Grundstück
  • Grunderwerbsteuer
  • Notarkosten
  • Baukosten
  • Baunebenkosten
  • Versicherungen

Welche Handwerker werden benötigt?

Die Antwort hängt zunächst von der Art des Hauses ab. Beim Erwerb eines Fertighauses oder Ausbauhauses sind in der Regel weniger Unternehmen involviert als beim konventionellen Massivhausbau. Bei einem Fertighaus werden regionale oder überregionale Bauunternehmen benötigt, um die Bodenplatte zu errichten. Im Gegensatz dazu hat der Bauherr bei einem Massivhaus verschiedene Optionen. Er kann entweder ein einzelnes Bauunternehmen mit sämtlichen Arbeiten beauftragen oder verschiedene Gewerke an unterschiedliche Firmen übergeben. Der Vorteil großer Unternehmen und eines ganzheitlichen Hausbaus liegt vor allem im umfassenden Überblick über das Bauvorhaben. Es könnte auch sinnvoll sein, einen Bausachverständigen hinzuzuziehen. Dieser kann die Leistungen der beteiligten Firmen vor Ort fachmännisch überprüfen und frühzeitig auftretende Mängel feststellen, sodass der Bauherr der Bauabnahme beruhigt entgegenblicken kann.

Was beinhaltet der "Geschlossener Rohbau"?

  • Bodenplatte
  • Wände
  • Dach 
  • Fenster
  • Einganstür

Was beinhaltet der "Innenausbau"?

  • Heizung und Sanitär
  • Elektroarbeiten
  • Innenputz
  • Estrich
  • Fußböden
  • Wandgestaltung
  • Innentüren

Was beinhaltet der "Außenausstattung"?

  • Außenputz
  • Außenanstrich
  • Außenanlage
  • Gartengestaltung

Weitere spannende Punkte bei der Realisierung Ihrer Traumhausvision:

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Nachhaltiges Bauen: Ökologische Konzepte und KfW-Förderung

Nachhaltiges Bauen: Ökologische Konzepte und KfW-Förderung

Nachhaltiges Bauen – ein Überblick der Schlüsselelemente

Was macht ein Bauvorhaben nachhaltig? Welche Aspekte der Nachhaltigkeit können beim Realisieren Ihres Wohntraums berücksichtigt werden? Welche Unterstützung gibt es für ökologische Baukonzepte (KFW Finanzierung)?

Diese Schlüsselfragen adressieren wir in unserem Leitfaden. Nachhaltigkeit gewinnt im Bereich des Hausbaus zunehmend an Bedeutung: Wohngebäude, die aus umweltschonenden Materialien errichtet und energieeffizient gestaltet werden, stehen hoch im Kurs. Mit dem ambitionierten Ziel, bis zum Jahr 2045 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, trägt auch Deutschland aktiv zu dieser Entwicklung bei.

Nachhaltiges Bauen erklärt: Ein ganzheitlicher Ansatz

Nachhaltiges Bauen verfolgt den Grundgedanken, Ressourcen schonend zu nutzen, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren und somit die Umwelt zu schonen. Es umfasst eine ökologisch ausgerichtete Planung, Ausführung und Nutzung von Gebäuden.

Das Konzept stützt sich auf das Dreisäulenmodell der Nachhaltigkeit, das sich in die Bauindustrie wie folgt übertragen lässt:

  • Ökonomie: Diese Säule zielt darauf ab, die Wirtschaftlichkeit von Gebäuden über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu berücksichtigen – einschließlich Anschaffung, Betrieb und Abbruch.
  • Ökologie: Hier geht es um den Einsatz von ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Baumaterialien und -techniken.
  • Soziales: Diese Facette betrachtet die kulturelle und ästhetische Wertigkeit eines Gebäudes, welche die Zufriedenheit der Nutzer beeinflusst und zu einer langfristigen Bewahrung des Gebäudes beitragen kann.

Nachhaltiges Bauen ist erreicht, wenn diese drei Aspekte harmonisch zusammenwirken.

Merkmale eines nachhaltigen Gebäudes

Ein nachhaltiges Gebäude zeichnet sich durch vier wesentliche Faktoren aus:

  • Die sorgfältige Auswahl des Baugrundstücks unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Kriterien.
  • Eine Bauweise, die Energieeffizienz und Klimaschutz in den Vordergrund stellt.
  • Einen umweltbewussten Grundriss, der eine ressourcenschonende Raumnutzung ermöglicht.
  • Die ökologische Gestaltung der Außenanlagen, die Biodiversität fördert und natürliche Ressourcen schützt.

Auswahl eines geeigneten Grundstücks für ein ökologisches Zuhause

Der erste Schritt zu einem ökologischen Eigenheim ist die Auswahl eines passenden Grundstücks, das gewissen ökologischen Anforderungen gerecht wird. Das lokale Klima spielt für das Energiekonzept eines nachhaltigen Hauses eine wesentliche Rolle. Wichtige Faktoren sind Sonneneinstrahlung, Niederschlagsmuster und Windverhältnisse. Ein optimal gelegenes Grundstück bietet Schutz vor Wind und ermöglicht eine maximale Sonneneinstrahlung auf die südlich ausgerichteten Wohnbereiche, was den Heizenergiebedarf minimiert. Ziel ist es, ein Grundstück zu finden, das die solare Energie effizient nutzt.

Energieeffizienz und Klimaschutz im Bauwesen

Ein Schlüsselelement für nachhaltiges Bauen ist eine hochdämmende Gebäudehülle, welche die Wärmeverluste minimiert. Die Auswahl der geeigneten Dämmstoffe ist dabei entscheidend, und wir werden passende Materialien später im Artikel diskutieren. Zusätzlich trägt der Einsatz erneuerbarer Energien zur Beheizung und Stromerzeugung wesentlich zu einem klimaschonenden Gebäude bei. Insbesondere die Nutzung von Erdwärme und Solarenergie sind effektive Methoden, um umweltfreundlich zu heizen und somit die Klimabilanz eines Hauses zu verbessern.

Umweltfreundliche Grundrissgestaltung

Der Grundriss eines Hauses trägt maßgeblich zu dessen Umweltverträglichkeit bei. Ein kompakter und funktionaler Entwurf bedeutet weniger Eingriffe in die Natur, geringeren Materialverbrauch und reduzierten Energieaufwand für Bau und Betrieb. Der Schlüssel zum nachhaltigen Bauen liegt daher in der Beschränkung auf das Wesentliche. Effizienz lässt sich steigern, indem Verkehrsflächen – das heißt alle Bereiche, die den Zugang zu den Räumen gewährleisten – minimiert oder multifunktional genutzt werden. Ein breiterer Flur kann beispielsweise einen Arbeitsbereich integrieren und somit den Platzbedarf optimieren.

Ökologische Außenraumgestaltung im Kontext des nachhaltigen Bauens

Bei der nachhaltigen Gestaltung der Außenflächen ist es wesentlich, ökologische Prinzipien zu berücksichtigen. Bauherren sollten möglichst auf versiegelte Oberflächen verzichten, um die natürliche Versickerung des Regenwassers zu fördern. Dies unterstützt den Wasserkreislauf und entlastet die Kanalisation insbesondere bei starken Regenfällen. Das Auffangen von Regenwasser in einer Regentonne und dessen Nutzung für die Bewässerung des Gartens oder für Toilettenspülungen trägt zusätzlich zur Reduktion des Trinkwasserverbrauchs bei.

Auswahl ökologischer Baustoffe für nachhaltiges Bauen

Nachhaltiges Bauen umfasst den Einsatz umweltverträglicher Materialien. Zu den empfohlenen Optionen zählen:

  • Selbstdämmende Mauersteine
  • Lokal produzierte Ziegel und Klinker
  • Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, bevorzugt mit FSC-Zertifizierung
  • Lehmputz für natürliche Raumklimaregulierung
  • Regionale Natursteine, beispielsweise Schiefer
  • Ökologische Dämmstoffe wie Zellulose

Regionalität spielt eine Schlüsselrolle, da sie Transportwege verkürzt und damit die Umweltbelastung reduziert.

Um die Standards des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu erfüllen, sind gut gedämmte und dichte Gebäudehüllen erforderlich. Einschaliges Mauerwerk aus Hochlochziegeln, Porenbeton oder Leichtbetonstein mit einer Mindestdicke von 36,5 cm kann ohne zusätzliche Wärmedämmschicht auskommen.

Ökologische Baustoffe überzeugen durch umweltfreundliche Produktion und Verwendung. Umweltbelastende Materialien wie erdölbasierte Kunststoffe, Lacke oder Kiesbeton sind zu vermeiden. Natürliche Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, pflanzenbasierte Farben und Klebstoffe ohne Lösungsmittel sind die bevorzugten Alternativen. Auf Kundenwunsch setzen wir bei ASL Wohnungsbau GmbH auf solche umweltschonenden Materialien.

Erfahren Sie mehr über unsere Leistungsbeschreibung.

Kostenüberblick beim nachhaltigen Bauen

Das gängige Vorurteil, nachhaltiges Bauen sei exorbitant teuer, bedarf einer differenzierten Betrachtung. Ein umsichtiger Vergleich verschiedener Produkte und ein Blick in die langfristige finanzielle Planung sind ausschlaggebend. Die Kosten werden durch zahlreiche Variablen beeinflusst, und Bauherren stehen vor einer Vielzahl von Wahlmöglichkeiten.

Es stimmt, dass qualitativ hochstehende, regionale Baustoffe und nachhaltige Produkte oft einen höheren Anschaffungspreis haben. Dennoch können diese langfristig zu finanziellen Einsparungen führen, denn sie senken auf Dauer die Betriebskosten. Dieser Aspekt ist ein integraler Bestandteil des Nachhaltigkeitsprinzips: Die wahren Vorteile offenbaren sich über einen längeren Zeitraum.

Die Merkmale eines nachhaltigen Hauses, wie wir sie definiert haben, tragen auch dazu bei, die Bau- und Unterhaltskosten zu senken. Ein einfacher und kompakter Bau verringert den Materialverbrauch und ein durchdachter Einsatz von Sonnenenergie kann die laufenden Energiekosten deutlich reduzieren.

Unterstützungsmöglichkeiten für ökologisches Bauen

Der Bau eines Hauses stellt oft eine der größten finanziellen Herausforderungen dar. Nachhaltiges Bauen wird jedoch durch diverse staatliche Förderprogramme unterstützt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet für energieeffiziente Neubauten attraktive Kredite, niedrige Zinssätze und spezielle Zuschüsse an. Seit Juli 2021 ist das Programm der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) aktiv, wodurch Bauherren zwischen verschiedenen Förderoptionen wie Krediten, Tilgungszuschüssen und direkten Zuschüssen wählen können. Die Höhe der Förderung orientiert sich am erreichten KfW-Effizienzstandard. ASL Wohnungsbau GmbH realisiert verschiedene KfW-Effizienzhäuser (40, 40 Plus und 55) und erfüllt den GEG2023 Standard.

Darüber hinaus bieten auch die Bundesländer und Kommunen finanzielle Unterstützung für umweltfreundliche Bauprojekte an, teilweise in Kombination mit KfW-Krediten. Informationen zu den verfügbaren Förderungen sind in der Förderdatenbank “Nachhaltiges Bauen” zu finden. Für kommunale Förderungen können sich Bauinteressierte bei ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung erkundigen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur KFW-Förderung:

Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude (297 / 298)
Wohneigentum für Familien (300)

Nachhaltiges Bauen – Eine Wahl für die Zukunft

Nachhaltiges Bauen umfasst mehr als den Gebrauch von umweltfreundlichen Baustoffen; es geht ebenso darum, den Energieverbrauch zu reduzieren und lokale Ressourcen zu nutzen, um Transportkosten und -emissionen zu senken. Durch die geschickte Inanspruchnahme von Förderprogrammen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene können signifikante Kosteneinsparungen realisiert werden, die das nachhaltige Bauvorhaben finanziell erleichtern.

Wenn Sie den Traum vom Eigenheim umweltbewusst verwirklichen möchten, stehen Ihnen unsere Fachleute zur Seite. Wir unterstützen Sie dabei, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und leisten so gemeinsam einen Beitrag zu einer grüneren Zukunft.

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Der Weg zum Eigenheim: Ihr ultimativer Leitfaden für den Hausbau

Der Weg zum Eigenheim: Ihr ultimativer Leitfaden für den Hausbau

Essentielle Checkliste für den Hausbau: Worauf Sie achten sollten

Die Planung und Ausführung eines Hausbauprojekts erfordern eine akribische Vorbereitung. Um sicherzustellen, dass alle wesentlichen Aspekte berücksichtigt werden, ist die Anwendung einer detaillierten Checkliste unerlässlich. Diese Checkliste dient als Ihr Leitfaden, um die Komplexität des Bauvorhabens in handhabbare Abschnitte zu unterteilen.

Bevor Sie in die detaillierte Planung Ihres Hausbaus eintauchen, ist es von kritischer Bedeutung, einige grundlegende Fragen zu beantworten:

  • Finanzierungsplanung: Welche Finanzierungsoptionen stehen Ihnen zur Verfügung und welche Bedingungen sind damit verknüpft? Die Klärung Ihrer finanziellen Möglichkeiten ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt auf dem Weg zu Ihrem neuen Heim.
  • Grundstücksakquise: Verfügen Sie bereits über ein Grundstück? Wenn ja, ist es für Ihre Bauvorhaben geeignet? Die Analyse der Bebaubarkeit und die Überprüfung von Grundstücksbeschränkungen sind entscheidend für den Erfolg Ihres Projekts.
  • Haustyp-Selektion: Welche Art von Haus entspricht Ihren Bedürfnissen und Wünschen? Die Entscheidung für einen Haustyp ist abhängig von individuellen Vorstellungen, der familiären Situation und nicht zuletzt vom Budget.
  • Partnersuche: Mit welchem Bauunternehmen oder Architekten möchten Sie Ihr Vorhaben realisieren? Die Auswahl eines vertrauensvollen und erfahrenen Partners ist ausschlaggebend für die Qualität und das Gelingen des Baus.

Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, eine strukturierte und umfassende Herangehensweise für Ihr Bauvorhaben zu entwickeln, sodass Sie Ihrem Ziel, das eigene Traumhaus zu errichten, sorgenfrei und systematisch näherkommen können.

Grundlegende Orientierung und Evaluierung von Bauangeboten: Ein kritischer Schritt im Hausbauprozess

Der Anstoß zum Bau eines Eigenheims variiert von Person zu Person, ebenso wie die jeweilige Vision des perfekten Heims. Die introspektive Frage, warum Sie ein Haus bauen möchten, ist grundlegend – ob es nun der Wunsch nach einem persönlichen Rückzugsort für Sie und Ihre Familie ist, oder eine strategische Entscheidung zur Alterssicherung durch potenzielle Mieteinnahmen.

Ihre individuellen Beweggründe formen maßgeblich Ihre Anforderungen an das Bauvorhaben. Während einige Bauherren mit präzisen Vorstellungen an die Planung herangehen, entstehen für andere erst im Laufe der Zeit konkrete Ideen, oft beeinflusst durch die technischen und rechtlichen Gegebenheiten des Bauplatzes.

Es ist daher essenziell, im Vorfeld zu identifizieren, welche Aspekte Ihres zukünftigen Hauses unverzichtbar sind und wo möglicherweise Kompromisse möglich oder notwendig sind. Eine klare Definition Ihrer Bedürfnisse und Prioritäten ist die Basis, um passende Angebote zu recherchieren, zu bewerten und auszuwählen, die Ihren Vorstellungen am ehesten entsprechen.

Finanzplanung und Sicherung der Baufinanzierung: Eine unverzichtbare Komponente des Hausbaus

Die Festlegung Ihres Budgets und die Klärung der Finanzierungsoptionen sind unerlässlich für die Realisierung Ihres Hausbauvorhabens. Es ist von strategischer Bedeutung, eine sorgfältige Finanzplanung frühzeitig in Angriff zu nehmen. Erkunden Sie die Vielfalt der verfügbaren Finanzierungslösungen und vergleichen Sie detailliert die verschiedenen Angebote.

Ihre Hausbank kann als langjähriger Partner attraktive Konditionen bieten, doch sollten Sie sich nicht scheuen, den Markt zu sondieren und alternative Finanzierungsoptionen in Erwägung zu ziehen. Oftmals können Sie von günstigeren Zinssätzen oder flexibleren Rückzahlungsbedingungen profitieren, die andere Institute offerieren. Widmen Sie diesem Prozess die nötige Aufmerksamkeit und prüfen Sie jede Option auf Herz und Nieren.

Darüber hinaus sollten Sie sich über staatliche Zuschüsse und Fördermittel informieren, die für energieeffizientes Bauen (nachhaltiges Bauen) vergeben werden. Diese können Ihre Finanzierungslast erheblich erleichtern. Es empfiehlt sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass Sie alle verfügbaren Vorteile nutzen und eine fundierte Entscheidung treffen können.

Finden Sie mit Hilfe unseres Finanzirungsexperten Ralf Aul die optimale Finanzierung für Ihren Hausbau. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite unter https://asl-wohnungsbau.de/finanzierung/

Optimierung der Grundstücksauswahl: Ein kritischer Baustein Ihres Hausbauprojekts

Die Auswahl eines geeigneten Grundstücks nimmt eine zentrale Rolle in der Vorbereitung Ihres Bauvorhabens ein. Sollten Sie bereits Eigentümer eines Grundstücks sein, ist eine gründliche Analyse des Bebauungsplans unerlässlich. Dieser regelt maßgebliche Parameter wie zulässige Dachkonstruktionen, Haustypen, die maximale Größe des Gebäudes und potenzielle Anbauten. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass Sie die Konformität Ihres Bauvorhabens mit diesen Vorgaben sicherstellen.

Für diejenigen, die sich noch in der Phase der Grundstückssuche befinden, ist es empfehlenswert, den Bebauungsplan als ein entscheidendes Kriterium in die Auswahl einzubeziehen. Die baurechtlichen Bedingungen variieren häufig nicht nur zwischen unterschiedlichen Gemeinden und Kommunen, sondern auch innerhalb einzelner Stadtviertel oder Straßenzüge.

Darüber hinaus spielt die Infrastruktur der Umgebung eine wesentliche Rolle. Die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Bildungseinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten kann je nach Lebensstil und Mobilität von großer Bedeutung sein. Ein ruhiges Umfeld mag für die einen ideal sein, während für andere die Anbindung und lokale Infrastruktur einer urbanen Lage entscheidend sind. Diese Aspekte sollten in Ihre langfristige Planung einfließen, um sicherzustellen, dass das Grundstück Ihren Bedürfnissen entspricht und den Wert Ihres Eigenheims steigert.

Auswahl des Haustyps: Eine Entscheidung, die Weitblick erfordert

Die Wahl des Haustyps ist eine der grundlegendsten Entscheidungen im Rahmen Ihres Bauvorhabens und sollte in Einklang mit Ihrem Budget sowie Ihren langfristigen Lebenszielen getroffen werden. Ob Ihre Präferenz zu einer repräsentativen Stadtvilla oder einem einladenden Bungalow tendiert, oder ob Sie die architektonische Ästhetik eines klassischen Satteldachs gegenüber einem modernen Flachdach bevorzugen, jede Wahl spiegelt einen bestimmten Lebensstil wider.

Parallel zur Entscheidung für einen Haustyp ist auch die Bauweise von großer Bedeutung. Hier steht insbesondere die solide Massivbauweise im Kontrast zum schneller realisierbaren Fertighaus aus Holzskelettbau. Während Fertighäuser durch ihre schnelle Errichtung punkten, zeichnen sich Massivbauten durch ihre Langlebigkeit und Beständigkeit aus, was sie zu einer bevorzugten Wahl für diejenigen macht, die ein dauerhaftes Erbe für nachfolgende Generationen schaffen möchten.

Determinierung der Ausbaustufe: Ein strategischer Entscheidungspunkt im Hausbau

Im Rahmen der Bauplanung gilt es, die geeignete Ausbaustufe zu bestimmen, welche die Basis für den weiteren Verlauf Ihres Bauvorhabens bildet. Die Entscheidung zwischen einem Ausbauhaus, einem Bausatzhaus oder einer schlüsselfertigen Option bedarf einer sorgfältigen Abwägung Ihrer persönlichen Ressourcen und Präferenzen.

Falls Sie handwerkliches Geschick besitzen und Ihre Finanzplanung optimieren möchten, bietet sich das Ausbauhaus als eine kosteneffiziente Lösung an, bei der Sie eigenhändig den Innenausbau übernehmen. Dem gegenüber steht die schlüsselfertige Variante, die sich durch Bequemlichkeit auszeichnet: Hierbei übernimmt der Bauträger sämtliche Baumaßnahmen bis hin zur finalen Übergabe und entlastet Sie somit von jeglicher Baubeteiligung.

Ihre Entscheidung für eine bestimmte Ausbaustufe sollte nicht allein von der Budgetierung, sondern auch von Ihrem verfügbaren Zeitkontingent beeinflusst werden. Berücksichtigen Sie, dass der Bauvorgang eine signifikante Zeitallokation erfordert, die bei der Planung Ihres persönlichen Engagements berücksichtigt werden muss.

Selektion des optimalen Baupartners: Eine entscheidende Weichenstellung im Hausbauprojekt

Die Auswahl des Baupartners ist ein wesentlicher Meilenstein in der Realisierung Ihres Hausbauprojekts. Ob Sie sich für eine traditionelle oder moderne Bauweise entscheiden, die Wahl zwischen Architekten, Bauträgern und Generalunternehmern erfordert eine gründliche Überlegung, die im Einklang mit dem gewählten Haustyp und der bevorzugten Ausbaustufe stehen sollte.

Evaluieren Sie umfassend die Dienstleistungen der in Frage kommenden Baufirmen. Wägen Sie ab, welche Aufgaben durch den Baupartner übernommen werden und welche Verantwortlichkeiten Ihnen eventuell zufallen. Es ist essenziell, dass die Dienstleistungspalette des Unternehmens Ihre Anforderungen vollumfänglich abdeckt.

Die Erfahrungen anderer Bauherren mit einem potenziellen Baupartner können aufschlussreich sein. Nutzen Sie Kundenbewertungen und Referenzprojekte als Indikatoren für die Zuverlässigkeit und die Qualität der Arbeit des Anbieters. Eine sorgfältige Prüfung dieser Aspekte kann Ihnen helfen, mögliche Stolpersteine in der Zusammenarbeit frühzeitig zu identifizieren.

Die persönliche Beziehung und Kommunikation mit Ihrem Baupartner sind nicht zu unterschätzen, denn ein Hausbau ist in der Regel ein langfristiges Unterfangen. Stellen Sie sicher, dass die Chemie zwischen Ihnen und Ihrem Baupartner stimmt und dass eine Basis des gegenseitigen Vertrauens besteht, bevor Sie eine verbindliche Entscheidung treffen.

Resümee: Umfassender Leitfaden zum Hausbau

Die Planung und Realisierung eines Hausbauprojektes erfordern eine minutiöse und strategische Herangehensweise. Unser durchdachter Leitfaden zum Hausbau ist das Resultat einer sorgfältigen Kuration wesentlicher Schritte, die eine fundierte und reflektierte Abwicklung sicherstellen. Von der initialen Auswahl des Haustyps über die Festlegung der Ausbaustufe bis hin zur sorgsamen Auswahl einer Baufirma und der Sicherstellung einer soliden Finanzierung – unser Leitfaden gewährleistet, dass alle relevanten Aspekte Beachtung finden und nahtlos in Einklang gebracht werden.

Mit unserer Checkliste können Sie Ihr Bauvorhaben strukturiert und effizient vorantreiben, ohne dabei wichtige Details zu übersehen. Jeder Punkt unserer Liste dient dazu, Sie Ihrem Wunsch nach einem Eigenheim näherzubringen.

Falls Sie in irgendeinem Stadium des Prozesses Fragen haben oder qualifizierte Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen mit unserem Fachwissen zur Seite. Wir laden Sie herzlich ein, Kontakt mit uns aufzunehmen, um gemeinsam den Grundstein für Ihr zukünftiges Zuhause zu legen.

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Schlüsselfertige Massivhäuser- Ihre Fragen, Unsere Antworten

Schlüsselfertige Massivhäuser - Ihre Fragen, Unsere Antworten

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Thema schlüsselfertige Massivhäuser

Als renommiertes Bauträgerunternehmen, das sich auf die Errichtung schlüsselfertiger Massivhäuser nach den individuellen Wünschen unserer geschätzten Kunden spezialisiert hat, erhalten wir häufig Fragen zu verschiedenen Aspekten unseres Dienstleistungsangebots. In diesem Blogbeitrag möchten wir einige dieser Fragen beantworten, um Ihnen einen besseren Einblick in unsere Arbeit und unsere Verpflichtung zur Kundenzufriedenheit zu bieten.

1. Wie viel kostet ein schlüsselfertiges Massivhaus?

Die Kosten für schlüsselfertige Massivhäuser können je nach individuellen Anforderungen variieren. Faktoren wie der Anteil der Fensterflächen, die Art des Dachs und andere spezifische Wünsche können den Preis beeinflussen. Um Ihnen einen ersten Eindruck zu vermitteln, finden Sie eine Übersicht über unsere Konzepthäuser und deren Preise auf unserer Website unter https://asl-wohnungsbau.de/konzepthaeuser/.

2. Welche Leistungen sind im schlüsselfertigen Preis enthalten?

Die im schlüsselfertigen Preis enthaltenen Leistungen können von Bauträger zu Bauträger variieren. Bei uns, der ASL Wohnungsbau GmbH, bieten wir eine klare Leistungsbeschreibung, die Sie unter https://asl-wohnungsbau.de/leistungsbeschreibung/ einsehen können. Hier finden Sie detaillierte Informationen darüber, was in unserem Angebot enthalten ist.

3. Kann ich meinen eigenen Grundriss wählen?

Ja, bei uns haben Sie die Möglichkeit, Ihren eigenen Grundriss nach Ihren individuellen Vorstellungen zu gestalten. Senden Sie uns einfach Ihre Skizze über https://asl-wohnungsbau.de/individuelle-planung/ zu, und wir erstellen ein Angebot inklusive professionellem Grundrissplan und 3D-Visualisierung.

4. Was bedeutet die Festpreisgarantie bei schlüsselfertige Massivhäuser?

Die Festpreisgarantie stellt sicher, dass der in der Leistungsbeschreibung vereinbarte Preis verbindlich ist und bis zur Fertigstellung Ihres Bauprojekts nicht verändert wird. Sie können sich also auf eine klare Kostenstruktur verlassen.

5. Wie lange dauert der Bau eines schlüsselfertigen Hauses?

Unsere Bauzeitgarantie beträgt 10 Monate, beginnend ab der Bodenplatte bis zur finalen Abnahme Ihres Bauprojekts. Diese Garantie bietet Ihnen die Sicherheit, dass Ihr Traumhaus termingerecht fertiggestellt wird.

6. Welche Regionen in Rheinland-Pfalz & Saarland decken Sie ab?

Unser Einzugsgebiet erstreckt sich über einen Umkreis von 80 Kilometern um Zweibrücken. Dies ermöglicht es uns, das Saarland sowie einen Teil von Rheinland-Pfalz abzudecken.

7. Gibt es staatliche Förderungen für KFW 40-Häuser?

Derzeit gibt es Förderprogramme für Klimafreundliches Wohngebäude (Programm 297, 298) und Wohneigentum für Familien (Programm 300) für Neubauten. Wir beraten Sie gerne über mögliche Förderungen für Ihr Bauprojekt.

8. Wie erfolgt die Zusammenarbeit mit regionalen Bauunternehmen?

Wir arbeiten eng mit einem festen Handwerkerteam aus der Region zusammen. Die Beauftragung und Koordination erfolgen über die ASL Wohnungsbau GmbH, um sicherzustellen, dass Sie alles aus einer Hand erhalten und ein sorgenfreies Paket genießen können.

9. Wie kann ich die Qualität Ihres Hausbaus prüfen?

Möchten Sie sich von der Qualität unserer Arbeit überzeugen? Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin in unserem Musterhaus in Zweibrücken über https://asl-wohnungsbau.de/musterhaus/. Dort können Sie die Qualität unserer Massivhäuser aus erster Hand erleben.

Wir hoffen, dass diese Antworten auf Ihre Fragen Ihnen dabei helfen, mehr Vertrauen in unser Bauträgerunternehmen und unsere Dienstleistungen zu gewinnen. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Traumhaus ist nur einen Schritt entfernt!

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Was kostet mich ein Haus in 2023

Was kostet mich ein Haus?

Welche Baunebenkosten können auf mich zukommen?

Wer ein Haus bauen möchte, sollte sich bewusst sein, dass neben den reinen Baukosten auch noch weitere Ausgaben auf ihn zukommen können. Diese Baunebenkosten spielen eine wichtige Rolle bei der Gesamtfinanzierung des Bauvorhabens. In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Kostenpunkte, die Sie beim Wohnungsbau einkalkulieren sollten.

Nebenkosten des Grundstückkaufs

Der erste Kostenpunkt, der oft übersehen wird, sind die Nebenkosten des Grundstückkaufs. Bevor Sie mit dem Bau Ihres Massivhauses beginnen können, müssen Sie ein geeignetes Grundstück erwerben. Die Preise für Grundstücke können je nach Größe und Lage erheblich variieren.  Nehmen wir als Beispiel ein ebenerdiges Grundstück mit einer Fläche von 450 Quadratmetern. Ein solches Grundstück kann etwa 75.000 Euro kosten.

Zusätzlich zu den reinen Grundstückskosten fallen beim Grundstückskauf weitere Nebenkosten an. Dazu gehören die Notarkosten für den Kaufvertrag und die Grundschuldbestellung bzw. Grundbucheintragung. Die Notarkosten belaufen sich durchschnittlich auf etwa 1,5% des Kaufpreises, wobei 1% auf die Notarkosten selbst entfällt und 0,5% auf die Grundbuchkosten. Die Grundbucheintragung kostet in der Regel ungefähr 400 Euro. Hinzu kommt die Grunderwerbsteuer, die derzeit in Deutschland bei 6,5% liegt. In einigen Bundesländern wie Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Thüringen und dem Saarland fällt dieser Steuersatz an.  Darüber hinaus kann eine Maklerprovision von 6,5% des Verkaufspreises anfallen.
Insgesamt belaufen sich die Nebenkosten des Grundstückkaufs in diesem Beispiel auf 81.025 Euro.

Baunebenkosten bei der Bauvorbereitung

Neben den Kosten für den Grundstückskauf müssen auch die Baunebenkosten während des Bauprozesses berücksichtigt werden. Hierzu zählen unter anderem das Bodengutachten, die Höhenvermessung, die Baugenehmigung, Vermessungsgebühren, Bauwasser und Baustrom sowie Anschlusskosten für Gas, Wasser, Strom, Telefon und TV. Das Bodengutachten kostet etwa 1.500 Euro, die Höhenvermessung 650 Euro und die Baugenehmigung 600 Euro.
Die Vermessungsgebühren vor und nach dem Bauprojekt belaufen sich auf 1.200 Euro. Die Kosten für Bauwasser und Baustrom liegen bei 2.500 Euro, während die Anschlusskosten für Gas, Wasser, Strom, Telefon, TV und Mehrsparten etwa 9.500 Euro betragen. Insgesamt müssen Sie für die Bauvorbereitung mit rund 15.950 Euro rechnen.

Auswirkung der Grundstücksbeschaffenheit auf die Nebenkosten

Die Beschaffenheit des Grundstücks kann ebenfalls die Baunebenkosten beeinflussen. Wenn beispielsweise alte Gebäude abgerissen oder Bäume gefällt werden müssen, fallen zusätzliche Kosten an. Erdarbeiten können weitere 2.500 Euro betragen, je nachdem, was auf Ihrem Grundstück erforderlich ist.

Versicherungen beim Wohnungsbau

Ein weiterer wichtiger Punkt bei den Baunebenkosten sind die Versicherungen. Beim Wohnungsbau können Sie verschiedene Versicherungen abschließen, wie zum Beispiel eine Bauherrenhaftpflichtversicherung und eine Bauleistungsversicherung. Die Kosten für diese Versicherungen sind jedoch sehr individuell und hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Kosten nach dem Wohnungsbau

Nach Abschluss des Wohnungsbaus fallen noch weitere Kosten an. Der Innenausbau ist stark vom persönlichen Geschmack abhängig und kann daher stark variieren. Die Preise für Bodenbeläge, Wandgestaltung, Beleuchtung und Sanitäreinrichtungen können je nach Auswahl erheblich schwanken.

Die Außenanlage umfasst alle Arbeiten, die außerhalb des Hauses auf dem Grundstück durchgeführt werden. Dazu gehört die Gestaltung des Gartens, der Bau einer Einfahrt oder Zugangsstraße sowie die Errichtung einer Terrasse. Die Kosten für die Außenanlage liegen oft zwischen 5% und 10% der Gesamtbaukosten, abhängig von der Grundstücksgröße und dem Umfang der Arbeiten.

Fazit

Es ist wichtig, sich über die potenziellen Baunebenkosten im Klaren zu sein und diese in die Finanzierung des schlüsselfertigen Wohnungsbaus einzubeziehen. Die genannten Kosten dienen als Erfahrungswerte und können je nach individuellen Gegebenheiten variieren. Eine sorgfältige Planung und Budgetierung aller Kostenpunkte sind entscheidend, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und das Bauvorhaben erfolgreich umzusetzen.
Wenn z.b der schlüsselfertige Preis für das Haus 302.085 Euro beträgt. Zusammen mit den Grundstücks- und Baunebenkosten, einschließlich Malerarbeiten und Bodenbelägen, beläuft sich der bezugsfertige Preis inklusive Außenanlage, Baunebenkosten und Grundstück auf 442.535 Euro.

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KFW 300 – Förderung von Massivhäusern und Eigentumswohnungen

KFW - Förderung von Massivhäusern und Eigentumswohnungen

Die KfW 297 - 928 - 300 Förderung

Die KFW Förderung von klimafreundlichen Massivhäusern und Eigentumswohnungen (KfW 297 – 298 – 300) ist ein zentrales Anliegen in Deutschland. Mit dem Ziel, einen nachhaltigen und klimafreundlichen Wohnungsbestand zu schaffen, werden vom Staat gezielte KFW Fördermaßnahmen angeboten, die auch die Errichtung von schlüsselfertigen Häusern in Massivbauweise unterstützen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den verschiedenen Förderstufen, den Voraussetzungen und den Konditionen für eine solche Förderung befassen.

KfW Förderung für klimafreundliche Wohngebäude und Eigentumswohnungen (KfW 297 – 298 – 300)

Die KFW Förderung von klimafreundlichen Wohngebäuden und Eigentumswohnungen in erfolgt in zwei Stufen. In der ersten Stufe müssen die Gebäude die Effizienzhaus-Stufe 40 erfüllen und geringe CO2-Emissionen gemäß dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Plus“ aufweisen. Zudem ist eine Beheizung ohne Öl, Gas oder Biomasse erforderlich. Dies ist auch bei einem schlüsselfertigen Haus zu beachten. In der zweiten Stufe müssen die Gebäude ebenfalls die Effizienzhaus-Stufe 40 erreichen und die Anforderungen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ (QNG-Plus) oder des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Premium“ (QNG-Premium) mit einem Nachhaltigkeitszertifikat erfüllen. Experten stehen bei der Planung und Überprüfung zur Seite und unterstützen beim Wohnungsbau, Erwerb, Bauüberwachung und Nachhaltigkeitszertifizierung, sowohl bei herkömmlichen Bauprojekten als auch bei der Errichtung von schlüsselfertigen Häusern.

KFW Förderung für Familien mit Kindern und Alleinerziehende (KfW 300)

Die KFW Förderung von klimafreundlichen Wohngebäuden und Eigentumswohnungen richtet sich auch speziell an Familien mit Kindern und Alleinerziehende, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört, dass sie die geförderte Immobilie, ob es sich um ein Massivhaus oder eine Eigentumswohnung handelt, als Eigentümer oder mit einer Eigentumsquote von mindestens 50% selbst bewohnen. Es muss mindestens ein Kind unter 18 Jahren im Haushalt leben, und die geförderte Immobilie muss die einzige Wohnimmobilie der Familie in Deutschland sein. Das Haushaltseinkommen darf eine bestimmte Obergrenze nicht überschreiten.

Konditionen der Förderung

Bei der Finanzierung des Vorhabens, sei es der Bau eines Massivhauses oder der Erwerb einer Eigentumswohnung, stehen verschiedene Konditionen zur Auswahl. Es gibt die Möglichkeit des Annuitätendarlehens, bei dem in den ersten Jahren nur Zinsen gezahlt werden und anschließend gleich hohe monatliche Annuitäten. Alternativ besteht die Option des endfälligen Darlehens, bei dem während der gesamten Laufzeit nur die Zinsen beglichen werden und der gesamte Kreditbetrag am Ende in einer Summe zurückgezahlt wird. Nach Zusage erhält man den vollständigen Kreditbetrag und kann ihn innerhalb von 12 Monaten abrufen, mit der Möglichkeit einer Verlängerung um bis zu 24 Monate. Vorzeitige Rückzahlungen sind möglich, jedoch fallen Vorfälligkeitsentschädigungen an. Die Sicherheiten werden individuell mit dem Finanzierungspartner vereinbart.

Ablauf der KfW 297 – 298 – 300 Förderung

Um ein klimafreundliches Bauprojekt, wie etwa ein Massivhaus, schlüsselfertig zu realisieren, ist die Zusammenarbeit mit Fachleuten in Energieeffizienz und Nachhaltigkeit essenziell. Diese Experten unterstützen bei der Planung und Begleitung des Bauprozesses. Ein Energieeffizienz-Experte erstellt die erforderliche „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) für den Förderkredit, während ein Nachhaltigkeitsberater für die KFW Förderstufe „Klimafreundliches Wohngebäude – mit QNG“ notwendig ist. Der Förderkredit kann beim Finanzierungspartner beantragt und der Kreditvertrag abgeschlossen werden. Nach Erhalt der Zusage kann mit dem Bau begonnen oder die Immobilie gekauft werden. Nach Abschluss des Projekts muss die erforderliche Bestätigung beim Finanzierungspartner eingereicht werden.

Fazit zur KfW 297 – 298 – 300 Förderung

Die Förderung von klimafreundlichen Massivhäusern und Eigentumswohnungen in Deutschland bietet eine finanzielle Unterstützung für den Bau und Erwerb nachhaltiger Immobilien. Durch die Erfüllung bestimmter Anforderungen und die Zusammenarbeit mit Fachleuten können Familien mit Kindern und Alleinerziehende von diesen Fördermaßnahmen profitieren. Die Konditionen der Finanzierung bieten Flexibilität und verschiedene Optionen, sei es für den Erwerb eines schlüsselfertigen Hauses oder den Bau eines Massivhauses. Durch die Schaffung eines nachhaltigen Wohnungsbestands leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Schonung der Umwelt.

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Lohnt sich Hausbau in 2023?

Lohnt sich Hausbau in 2023?

Lohnt es sich, im Jahr 2023 ein Haus zu bauen? 5 Gründe, die dafür sprechen!

Energiekosten einsparen

Es gibt in der heutigen Zeit viele Gründe, aus denen Sie Energiekosten einsparen sollten. Die Preise für Strom, Gas und Öl sind durch die Ukraine-Krise stark angestiegen. Zudem erhält der Klimaschutz mehr Aufmerksamkeit denn je und es ist wichtig, einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Da ist ein Haus, das wenig Energie verbraucht, ganz besonders sinnvoll.

Die Häuser der ALS Wohnungsbau GmbH entsprechen dem Energiestandart KfW 55. Das bedeutet, dass sie nur 55% der Energie eines herkömmlichen Neubaus verbrauchen. So können Sie auch im Vergleich zu einer älteren Mietwohnung deutlich Energiekosten einsparen. Wenn eine altes Wohnhaus saniert wird, kann es diesen Energiestandart selten erreichen.

Mieten ist oft teurer als bauen.

In vielen Gegenden in Deutschland sind die Mieten stark angestiegen in den letzten Jahrzehnten, vor allem natürlich in Städten und in deren Umland. Durch den Zuzug von Menschen aus der Ukraine und anderen Ländern werden Mietwohnungen immer knapper. Man kann davon ausgehen, dass die Bevölkerung zumindest eine Zeit lang größer wird und die Mieten deswegen steigen. Da ist  die Erschaffung von neuem Wohnraum sehr sinnvoll. Zudem steigen die Energiekosten immer weiter an und selbst sanierte Wohnhäuser können meist nicht mit neu gebauten Niedrigenergiehäusern mithalten.

Materialkosten steigen.

Baumaterialien sind in den letzten Jahren deutlich teurer geworden durch die Corona-Pandemie und durch den Ukraine-Krieg. In vielen Ländern wurden weniger Materialien hergestellt. Dazu kommt, dass die Produktions-Unternehmen mehr Geld für Energie ausgeben müssen.

Auf der anderen Seiten ist die Nachfrage nach eben diesen Materialien hoch und sie scheint in den nächsten Jahren eher weiter anzusteigen. So ist der Hausbau in dieser Hinsicht gerade jetzt deutlich sinnvoller als z.B. in zwei Jahren.

Fachkräftemangel in der Baubranche

In vielen Handwerksberufen ist ein Fachkräftemangel zu beobachten. Das betrifft auch die Baubranche. In den nächsten wird das noch deutlich schlimmer: Immer mehr Fachkräfte der geburtenstarken Jahrgänge gehen in Rente und können von den Bauunternehmern nicht adäquat ersetzt werden. Das sorgt dafür, dass die Preise durch die erhöhte Nachfrage und das schrumpfende Angebot in den nächsten Jahren weiter ansteigen werden.

Zinsen für Kredite steigen.

In der letzten Zeit steigen die Bauzinsen. Das liegt daran, dass die Europäische Zentralbank des Leitzins angehoben hat. Für zehnjährige Darlehen kann man aktuell von Zinsen im Bereich von drei bis vier Prozent rechnen,was man noch als moderat bezeichnen kann. Das ist dennoch deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren. Durch den Ukraine-Krieg und die Energiekrise kann es passieren, dass die EZB den Leitzins noch weiter anheben wird, was sich auch negativ auf die Bauzinsen auswirken wird. So können Sie einen Baukredit jetzt noch günstiger bekommen als in ein bis zwei Jahren. Wenn für Sie ein Baukredit in Frage kommt, ist der Zeitpunkt dafür jetzt noch ganz gut.

Fazit

Für den Bau des Eigenheims scheint jetzt im Jahr 2023 ein passender Zeitpunkt zu sein. Die Preise werden durch die unterschiedlichen Entwicklungen vermutlich in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Der Mangel an Baufachkräften wird sich in den nächsten weiter verschärfen. Ebenso kann man nicht damit rechnen, dass die Energiekosten sinken werden. Die Engpässe bei der Materialbeschaffung im Baubereich werden bei hoher Nachfrage vermutlich auch ihr Übriges dazu tun.

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Unterschied Fertighaus zu Massivhaus

Unterschiede Fertighaus zu Massivhaus

Die grundlegenden Unterschiede von Fertighaus und Massivhaus im Überblick

Viele Menschen träumen von einem Eigenheim und kommen letztendlich zu der wichtigen Frage, ob sie lieber ein Fertighaus, oder ein Massivhaus bauen lassen sollten. Letztendlich haben beide gewisse Vorteile, aber auch Nachteile, die wir in diesem Beitrag genau betrachten möchten, damit Ihnen die Entscheidung leichter fällt.

Fertighäuser werden zum großen Teil in der Fabrikhalle hergestellt. Dort werden die Bauteile standardisiert „am Fließband“ hergestellt. Diese Bauteile werden dann auf der Baustelle zusammengesetzt. So ist der Arbeitsaufwand auf der Baustelle deutlich geringer, aber in der Fertigungshalle größer.

Massivhäuser werden auf klassische Art gebaut. Die Baumaterialien werden zur Baustelle geliefert und dort verarbeitet. Die Ziegelsteine werden ganz traditionell von den Bauarbeitern Stein auf Stein gesetzt. Das sorgt natürlich dafür, dass der Zeitaufwand auf der Baustelle deutlich größer ist, dafür wird direkt alles vor Ort von Facharbeitern erledigt und man muss nicht lange Lieferzeiten von vorher zusammengesetzten Bauteilen abwarten.

Welche Nachteile und Vorteile hat das Fertighaus?

Nachteile vom Fertighaus

Wiederverkaufswert

Ein Massivhaus hat einen höheren Wiederverkaufswert als ein Fertighaus. Oft haben Fertighäuser einen schlechteren Ruf, und können so zu einem etwas niedrigerem Preis verkauft werden. Allerdings hängt der Verkaufspreis letztendlich natürlich auch vom Grundstück und der Gegend ab. Sollte ein Verkauf für Sie in Frage kommen, ist von einem Fertighaus eher abzuraten.

Nachträglicher Ausbau des Hauses

Viele Hausbesitzer wünschen sich irgendwann, das Haus auszubauen. Sie möchten z.B. einen Wintergarten anfügen, oder brauchen noch ein weiteres Schlafzimmer. Bei einem Fertighaus ist dies   deutlich schwieriger in der Umsetzung als bei einem Massivhaus.

Gestaltungsfreiheit

Es ist eher ein echtes Luxusproblem, aber dennoch für viele Menschen wichtig: Es geht darum, das Haus nach den eigenen Wünschen zu gestalten und zu einem unverwechselbaren Objekt zu machen. Dies ist bei Fertighäusern zwar möglich, aber nicht unbedingt empfehlenswert und sehr teuer. Es sind eben die Standartmodelle, die am günstigsten im Preis sind und wenn möglich, sollten diese auch gekauft werden. Bei einem Massivhaus kosten individuelle Wünsche zwar auch mehr, sind aber dennoch günstiger und viel leichter zu integrieren.

Lange Lieferzeiten

Oft kommt es vor, dass man bis sechs Monate warten muss, bis die Teile des Fertighauses geliefert werden können, während ein Massivhaus von ambitionierten Bauunternehmen in deutlich kürzerer Zeit fertiggestellt werden kann.

Vorteile des Fertighauses

Schneller Bau

Das Fertighaus kann meist sehr schnell errichtet werden. Die Bauteile werden schon vorher normiert in einer Produktionshalle wetterunabhängig hergestellt und müssen dann auf der Baustelle nur noch entsprechend zusammengesetzt werden. Das spart natürlich extrem viel Zeit vor Ort gegenüber dem „Stein auf Stein“ der Massivhäuser. Allerdings sollten Sie einiges an Wartezeit einplanen, bevor es auf Ihrer Baustelle losgehen kann.

Nicht vom Wetter abhängig

Wie erwähnt werden die Bauteile für das Fertighaus in der Fabrik hergestellt. So ist es durchaus möglich den Hausbau zu jeder Jahreszeit umzusetzen. Während Sie im Winter beim Massivhausbau oft warten müssen, bis es endlich weitergeht, können Sie bei der vormontierten Variante schon kurze Zeit später einziehen.

Preis

Fertighäuser sind in der Anschaffung oft günstiger als die massiven Pendants. Wichtig ist hier, dass Sie ein standardisiertes Modell kaufen, um einen günstigen Preis zu bekommen. Bei Individualisierungen kann der Preis schnell ansteigen.

Nicht mehr nur aus Holz

Die Fertighausindustrie hat sich sehr weiterentwickelt und ein Fertighaus muss heutzutage nicht aus Holz sein. Es werden Modelle aus Leichtbeton, oder sogar aus Ziegeln angeboten, wodurch viele klassische Nachteile gegenüber den Massivhäusern weniger ins Gewicht fallen, aber nicht komplett aufgehoben werden.

Welche Vorteile und welche Nachteile hat das Massivhaus?

Diese Nachteile hat das Massivhaus:

Lange Bauzeit

Der Bau des Massivhauses erfordert oft ziemlich viel Zeit, allerdings trifft das auch auch viele Fertighäuser zu. Der Bau ist wetterabhängig und im Winter kann oft nicht weitergebaut werden. Dazu kommen Trocknungszeiten von Beton, usw. Es hängt natürlich auch vom dem Bauunternehmer ab, wie lange der Hausbau dauert. Da ist es sehr wichtig, den richtigen Baubetrieb zu wählen, um unnötig lange Bauzeiten zu vermeiden.

Stress

Für viele Menschen ist der Bau ihres Massivhauses eine anstrengende Sache, für andere ist es eine wundervolle Erfahrung, über die sie noch lange berichten. Sie müssen mehrere Handwerksunternehmen kontaktieren und einplanen. Diese haben oft einen vollen Terminplan, wodurch das zur Geduldsprobe werden kann. Dazu kommt die lange Bauzeit, die ebenso an den Nerven zerren kann.Viele Menschen versuchen dann auf der Baustelle selbst Hand anzulegen, wofür sicherlich nicht alle geeignet sind.

Ausgaben

Das Massivhaus ist in der Regel nicht günstig. Das liegt an den Baumaterialien und den Arbeitskräften, die über mehrere Monate hinweg arbeiten. Auch die Planung ist aufwändiger. Es müssen mehrere Handwerksunternehmen bezahlt werden. Dennoch ist es in den meisten Fällen günstiger als ein individuell geplantes Fertighaus.

Diese Vorteile hat ein Massivhaus:

Hohe Lebensdauer

Grundsätzlich kann man bei einem Massivhaus von einer etwas höheren Lebensdauer ausgehen, als bei dem Fertighaus. Das Massivhaus kann ca. 110 Jahre bewohnt werden und das Fertighaus ca. 80 Jahre, wobei es natürlich viele unterschiedliche Fälle gibt, bei denen das anders ist. Massivhäuser werden oft über viele Generationen hinweg bewohnt. Teilweise werden auch Häuser saniert und wieder bewohnt, die 200 Jahre alt sind.

Schallschutz und Wärmeschutz

Durch die dicken Ziegelsteine ist das Massivhaus sehr gut schallgedämmt. Die Ziegelsteine an sich bieten schon ein gutes Wohnklima, auch mitten im Sommer. Sie nehmen Feuchtigkeit auf und schützen vor schneller Aufwärmung der Räume. Durch weitere Dämmschichten wird der Effekt noch verstärkt, so dass bei moderner Bauweise im Winter sehr wenig Öl oder Gas verbraucht werden muss.

Marktwert

Eigentlich immer haben Massivhäuser einen höhere Wiederverkaufswert als Fertighäuser. Sie haben auf dem Immobilienmarkt einen guten Ruf und können auch zu guten Preise verkauft werden, selbst wenn sie schon Jahrzehnte alt sind. Bei Fertighäusern kann man das nicht unbedingt erwarten. Wenn Sie also diese Immobilie irgendwann verkaufen möchten, sollten Sie die Massivbauweise wählen.

Fazit

In der heutigen Zeit sind Massivhäuser immer noch beliebter und werden von ca. 80% der Bauherren bevorzugt. Auf der anderen Seite bedeutet das, dass Fertighäuser bereits einen Marktanteil von ca. 20% haben. Dieser wird voraussichtlich weiter leicht ansteigen. Immerhin bieten heutzutage Fertighäuser mehr, als noch vor wenigen Jahrzehnten. Die Massivbauweise wird dennoch immer eine wichtige Rolle spielen. Mit einem guten Bauunternehmen vergehen von der Planung bis zur Fertigstellung oft nur wenige Monate. Dazu ist es in den meisten Fällen günstiger als ein individuell geplantes Fertighaus.